Pestizide haben einen weitaus größeren Einfluss auf die Umwelt, als bislang angenommen. Wie eine aktuelle Studie aufzeigt, werden durch ihren Einsatz Erde, Luft und Wasser nachhaltig und tiefgreifend vergiftet. Betroffen sind davon nicht nur die Bienen und andere Bestäuber. Auch Regenwürmer, Fische und Vögel werden in Mitleidenschaft gezogen.
Sterben die Bienen weiterhin so schnell wie in den vergangenen zehn Jahren, wird es einige Lebensmittel bald nicht mehr geben. Der wirtschaftliche Schaden geht in die Milliarden. Wechselwirkungen zwischen Pestiziden und Pilzschutzmitteln sind vermutlich für das Massensterben der Bienenvölker verantwortlich.
Bienen sammeln Harze von Gemüsepflanzen und Blattknospen zur Herstellung von Bienenharz. Dieser dient den Bienen unter anderem zur Desinfektion und Abdichtung des Bienenstocks. Forscher fanden nun heraus, dass dieser Bienenharz (Propolis) auch zur Bekämpfung von Vergiftungen eingesetzt werden kann.
In Kalifornien sorgen sich die Imker um die Mandelernte: Die Sterblichkeit der Bienen ist aus unerklärlichen Gründen dramatisch angestiegen. Die Todesrate ist über 30 Prozent gestiegen – so hoch wie noch nie. Die Produktion von Mandelmilch hat zu einer deutlichen Ausweitung der Anbauflächen geführt. Die Bienen können den industriellen Anforderungen offenbar nicht gerecht werden.
Die Pollen von Monsanto-Mais haben den Honig von bayerischen Imkern verunreinigt. Daher wurde dem Honig die Zulassung verwehrt – ohne die geringste Schuld der Imker. Selbst beim Verschenken des Honigs würden sich die Imker strafbar machen. Das Bundesverwaltungsgericht hat nun entschieden: Die Bienen müssen von den Monsanto-Feldern ferngehalten werden.
Liebherr präsentiert intelligente Kühlgeräte auf Basis von Microsoft Azure und Windows 10 IoT
Drei führende Mitglieder des Franklin Templeton-Investment-Teams sprechen über zukünftige Entwicklungen, die ihrer Ansicht nach die globalen Märkte beeinflussen könnten, und über ihre Strategien, sich auf kommende Ereignisse vorzubereiten.
Nach mehreren Jahren episodischer Volatilität und Underperformance in den Emerging Markets (EM) fragen sich die Anleger, ob die langfristigen Argumente für Schwellenländeranleihen noch gültig sind. Ist der Renditeanstieg in den Emerging Markets 2016 ein Zeichen, dass die Anlageklasse wieder attraktiv ist, oder wird sie abermals in ein chaotisches Muster zurückfallen? Wir sind der Meinung, dass der Zeitpunkt für EM-Anlagen gut ist, dabei aber die aktuellen makroökonomischen Risiken zu berücksichtigen sind und ein starker Schwerpunkt auf die Bottom-up-Analyse gesetzt werden sollte, um Kapitalverluste zu vermeiden.